
- Kalkherde im Schulterbereich ("Tendinosis calcarea")
- Tennisellenbogen („Mausarm“) Epicondylitis humeri radialis
- Golferellenbogen Epicondylitis humeri ulnaris
- Achillessehnenschmerzen
- Schmerzhafter Fersensporn ("Plantarfasciitis mit Fersensporn")
- Schmerzhafter Patellasehnenansatz ("Patellaspitzensyndrom")
- Pseudarthrosenbehandlung
- Muskelverspannung, insbesondere bei schmerzhafter Nackenverspannung
- Chronischen Wunden insbesondere bei „offenem Bein“
Die von uns genutzte radiäre Stoßwelle fokusiert innerhalb des Körpers im Bereich der zu behandelnden Struktur. Der Schallkopf mit seinen variablen Aufsätzen wird permanent vom Arzt geführt. Während der Behandlung kann das Impulsintervall und die Impulsstärke individuell eingestellt und verändert werden um hier eine größtmögliche Wirkung zu erreichen. Ein Impuls ist als Klicken zu hören. Gelegentlich wird ein leichter hammerschlagartigen Druck oder ein feines Piecksen verspürt. Zu Beginn der Behandlung kann (und sollte) teilweise ein Schmerz ausgelöst werden.
Dieser verliert sich oft nach ca. 500 Impulsen. Insgesamt werden 1000-2000 Impulse ausgelöst. Als Nebenwirkungen können vereinzelt Blutergüsse, Nervenirritationen und vermehrte Schmerzen (Reizreaktion) auftreten. Nach spätestens 3 Behandlungssitzungen sollte eine Schmerzerleichterung und eine Befundverbesserung eingetreten sein. Anderenfalls ist eine weitere Durchführung der Stoßwellenbehandlung nicht mehr sinnvoll.
Haake M, Deike B, Thon A, Schmitt J.
Value of exact focusing of extracorporeal shock waves (ESWT) in therapy of tendinitis calcarea. A prospective randomized study
Biomed Tech (Berl) 2001; 46(3): 69-74.
Loew M, Daecke W, Kusnierczak D, Rahmanzadeh M, Ewerbeck V.
Shock-wave therapy is effective for chronic calcifying tendinitis of the shoulder
J Bone Joint Surg Br 1999; 81(5): 863-867